Du willst auf SAP S/4HANA wechseln?
Aber dein Altsystem ist überfrachtet, historisch gewachsen und keiner weiß mehr, was im Z-Code steckt?
Willkommen im Club.
Mit der Empty Shell Conversion bekommst du genau das, was du brauchst:
✅ Dein bewährtes Customizing
✅ Deine relevanten Z-Programme
❌ Keine Altlasten
❌ Keine Belege, Stammdaten oder Altschnittstellen
Was wird übernommen?
- Customizing (SPRO-Konfigurationen)
- Eigenentwicklungen (Z-Code, BADIs, Exits)
- Organisationsstrukturen (Buchungskreise, Werke etc.)
- Rollen und Berechtigungen
Aber nicht mitgenommen werden:
- Offene oder abgeschlossene Belege
- Bewegungsdaten (Rechnungen, Buchungen, Aufträge)
- Historische Stammdaten (Debitoren, Kreditoren, Materialstämme)
Für wen ist das relevant?
Szenario | Warum Empty Shell passt |
Carve-Out / Ausgründung | Neues Unternehmen, bestehende Prozesse |
Post-Merger | Nur funktionale Logik übernehmen, nicht die Altlasten |
Legacy-System zu groß | Aufräumen unmöglich – Neustart einfacher |
S/4HANA Rollout | Templates verteilen ohne Belegchaos |
Chaos im Z-System | „Greenfield“ mit Strukturvorgabe statt von null |
Wie läuft so ein Projekt ab?
- Scoping & Analyse
- Was bleibt? Was geht?
- Welche Prozesse willst du überhaupt noch?
- Systemaufbau S/4HANA
- Neues System (on-prem oder Cloud)
- S/4HANA Ready Setup (SAP Activate)
- Customizing übernehmen
- Per Transport oder Neuaufbau anhand Referenzsystem
- Z-Programme & Erweiterungen
- Codebereinigung & Kompatibilität prüfen
- Deployment über Git, CTS oder manuell
- Testdaten & Integrationen einrichten
- Ohne Altbelege testen – mit Zielbild
- Go-live & Schulung
Typische Fragen von Kunden
„Was passiert mit rechtlich relevanten Daten?“
Die archivierst du – entweder im Legacy-System (Read-Only) oder mit SAP ILM / Drittarchiv (z. B. OpenText, d.velop).
„Wie lange dauert das?“
Weniger als eine klassische Migration. 3–6 Monate sind realistisch – je nach Setup.
„Wie komme ich an Stammdaten?“
Neu anlegen oder gezielt migrieren (z. B. Debitoren, Materialien via Migration Cockpit).
Vorteile auf einen Blick
- Sauberer Start ohne Beleg-Altlasten
- Schnellere Transformation mit klarem Scope
- Weniger Fehlerquellen durch veraltete Daten
- Klare Dokumentation & Governance im Aufbau
- Ideal für Templates und Rollouts
Was du beachten musst
- Archivierungspflichten getrennt regeln
- Kein funktionierender Prozess ohne Testdaten
- Z-Logik muss ohne Datenbasis getestet werden können
- Schnittstellen brauchen neue Konfiguration
Fazit: Dein Cleanfield Start
Empty Shell Conversion ist nichts für Zauderer.
Aber für alle, die wissen:
„Unser SAP-System braucht kein Pflaster. Sondern eine Kur.“ Wenn du also nicht 1:1 Altlasten migrieren willst – sondern dein System endlich neu verstehen willst, dann ist das dein Weg.
