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SAP und Neptune IT Blog

SAP Build Apps Tutorial 2025 – In einer Stunde zur eigenen Low-Code App

Low-Code ist kein Trend mehr — es ist ein echter Produktivitätsbooster. Unternehmen, die heute Prozesse digitalisieren wollen, brauchen

Geschwindigkeit, Wiederverwendbarkeit und eine Technologie, die Fachbereiche UND IT gleichermaßen stärkt.

SAP Build Apps ist genau dort stark:
Eine visuelle Entwicklungsumgebung, echte OData-Anbindung, produktionsreife Komponenten – und so intuitiv, dass selbst Citizen Developer in kurzer Zeit Ergebnisse liefern.

In diesem Hands-On zeigen Markus Miller und Elias Riedel, wie du in unter einer Stunde eine voll funktionsfähige App baust.


📑 Inhaltsverzeichnis

  1. Was ist SAP Build Apps?
  2. Warum Low-Code 2025 unverzichtbar ist
  3. Tutorial: In 1 Stunde zur ersten App
  4. Technischer Deep Dive
  5. Best Practices für Teams & Unternehmen
  6. Video: Hands-On mit Markus Miller & Elias Riedel
  7. FAQ

1. Was ist SAP Build Apps?

SAP Build Apps ist die Low-Code-Entwicklungsplattform auf der SAP Business Technology Platform (BTP).
Sie ermöglicht die Erstellung von:

  • Web-Apps
  • Mobile-Apps (iOS/Android)
  • Prototypen
  • produktionsreifen Business-Anwendungen

Alles visuell — mit Logik-Bausteinen, Datenmodellen, UI-Komponenten und nativer Anbindung an SAP-Systeme.


2. Warum Low-Code 2025 unverzichtbar ist

Unternehmen stehen vor drei Herausforderungen:

  • steigende Anforderungen an Digitalisierung
  • Fachkräftemangel in der Softwareentwicklung
  • kürzere Innovationszyklen

Low-Code löst das Problem, indem es:

  • IT entlastet
  • Citizen Developer aktiviert
  • Time-to-Market drastisch reduziert
  • die Prototyping-Phase massiv beschleunigt

Das Ergebnis:
Mehr Output, weniger Aufwand.


3. Tutorial – In 1 Stunde zur ersten App

Markus Miller und Elias Riedel zeigen im Video jeden Schritt:

Einstieg in die SAP Build Suite & Lobby

  • Projekte anlegen
  • Navigieren in der Build Suite
  • gemeinsame Workspaces nutzen

Anbindung an OData (Northwind)

  • REST/OData-Service anbinden
  • Entitäten auswählen
  • Datenmodelle automatisch generieren

Logik & Variablen

  • App-Variablen
  • Data-Variables
  • Flow-Functions
  • Master-Detail-Navigation

UI/UX – Komponenten & Layouts

  • Responsive Layouts
  • Marketplace-Komponenten
  • Themes, Styles & UX-Best Practices

Deployment

  • als Mobile App
  • als Web App
  • via BTP Transport

4. Technischer Deep-Dive

SAP Build Apps bietet die Vorteile einer visuellen Entwicklungsplattform – kombiniert mit echter Entwicklungslogik:

  • Device APIs: Kamera, GPS, Filesystem
  • Security via BTP: XSUAA, Roles, Destinations
  • OData Integration: Northwind, S/4HANA, CAP Services
  • CI/CD-fähige Pipelines
  • BTP Workflows & Automations

Damit können sowohl Prototypen als auch produktive Apps entwickelt werden.


5. Best Practices

Für Citizen Developer

  • mit Templates starten
  • pro App nur 1–2 komplexe Logiken
  • REST/OData immer über Destinations

Für Entwickler

  • CAP + Build Apps kombinieren
  • UI in Build Apps, Logik in CAP
  • Versionierung via Git herunterladen

Für Unternehmen

  • Governance definieren
  • Freigabeprozesse etablieren
  • gemeinsame Bibliotheken nutzen
  • Trainings für Citizen Developer

6. Video: Hands-On mit Markus Miller & Elias Riedel

🎥 Video ansehen
https://youtu.be/CjzVQSqcj4c?si=auk39GNOmgIQWlyl
„SAP BTP Build Apps – Low-Code in 60 Minuten“


7. FAQ

Wie lange dauert es, bis man produktiv ist?
Citizen Developer benötigen ca. 2–3 Tage Training, Entwickler 1–2 Stunden Umstieg.

Sind Build Apps für produktive Apps geeignet?
Ja. Besonders für Formularprozesse, Service-Apps, Workflows, interne Tools.

Kann man Build Apps mit CAP verbinden?
Ja — Best Practice: UI in Build Apps, Backend in CAP.

Benötige ich SAP BTP?
Ja, SAP Build Apps läuft vollständig auf der SAP Business Technology Platform.